Der Betafaktor und die Praxis
– Anmerkungen zu Muschallik/Rowoldt, CF 2016 S. 363-368 und 418-424 –
Prof. Dr. Leonhard Knoll
Der Beitrag kommentiert den zweigeteilten Artikel von Muschallik/Rowoldt in CF 2016. Dabei wird insbesondere deutlich, dass die in der Praxis häufig bemängelte „Belastbarkeit“ des eigenen Betas regelmäßig die alternative Verwendung eines Peer Group-Betas nicht rechtfertigen kann. Zudem sind die Umsetzungsprobleme für eine Peer Group-Verwendung kaum durch allgemein anzuerkennende Vorgaben in den Griff zu bekommen.
The author comments the split article by Muschallik/Rowoldt in CF 2016. Doing this, he especially demonstrates that the often criticized (seemingly missing) reliability is regularly no reason for the alternative use of a peer group-beta. Furthermore, the implementation problems for the use of a peer group can hardly be solved by generally accepted guidelines.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. „Mangelnde Belastbarkeit“ als semantischer Zaubertrick
- III. Peer Group-Bestimmung als „Dame ohne Unterleib“
- IV. Resümee
I. Einleitung
In ihrem zweigeteilten Beitrag